Lernen und Lehren

Lernen und Lehren

GESCHICHTLICHES

Bauelemente der Romanik

Dauer ca. 3 Min.

 

Die Architektur der Romanik stellte den ersten monumentale Baustil seit der Antike dar. Dabei hatte die Architektur als “Mutter der Künste” eine vorrangige Stellung. Sie ist massig, schwer, blockhaft und wuchtig. Bei den Grundelementen handelt es sich um geometrisch klare Formen, aus dem Quadrat (4 gleiche ) Seiten und aus dessen (In- und Um-) Kreis. Dies zeigt dieser Kurzfilm anschaulich.

 

Zugleich enthält die romanische Architektur eine auf die Bibel bezogene Zahlensymbolik: Die Zahl „Eins“ (im Kreis), ist, die Zahl für den Uranfang, des Unteilbaren, aus der alles geworden ist, Anfang jeder Zählung, Zahl der „Ein“heit und – da Eins an sich noch keine Zahl darstellt – für das Göttliche schlechthin. Die Zahl “Vier“ steht für „Irdische“; ist die Zahl der 4  Himmelsrichtungen,, der Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Luft), der Kardinaltugenden (Klugheit/Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mässigung), der 4 Jahreszeiten. Die Zahl findet sich im Quadrat durch deren Halbierenden im Kreuz (wo die polaren Gegensätze deutlich werden), den 4 Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, den 4 Erzengeln Michael, Gabriel, Raphael und Uriel), in den 4 Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel, in den 4 Kirchenvätern Augustinus, Ambrosius, Hieronymus und Papst GregorI., in den  4 apokalyptische Reitern (Krieg, Gemetzel, Hunger, Tod) in der Offenbarung des Johhannes. Am Lebensende erwarten die Gläubigen die letzten 4 Dinge (Tod, Gericht, Himmel, Hölle).

Die Entstehung des Habsburgischen Universalreiches

Dauer: ca. 8 Min.

 

Auf welche Weise die ursprünglich aus dem Elsass stammenden und dann schon früh in der Schweiz beheimateten  und dann vor allem in Wien ansässigen Habsburger zur europäischen Grossdynastie wurden. Sie wurden Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches (seit dem 15.Jh „deutscher Nation“).

Begriffe wie Königreich und Kaisertum sorgen für viel Verwirrung.. Als „römisch-deutscher König“  werden die Herrscher des Heiligen Römischen Reiches für die Zeit zwischen ihrer Wahl zum König der Deutschen und ihrer Krönung zum Kaiser bezeichnet; dabei hatte schon Karl der Grosse, gekrönt vom damaligen Papst, das alte römische Reich erneuert, das bis zum Jahre 1806 Bestand haben sollte. Aber auch ausserhalb dieses Römischen Reiches gab es wie z.B.  auf der Iberischen Halbinsel, in Frankreich oder in England Königtümer.Die Kaiser wurden von den Kurfürsten gewählt.  

Nachdem Napoleon I .im. Mai 1804 sich zum erblichen Kaiser der Franzosen erhoben hat,, machte sich als sofortige Reaktion darauf der römisch-deutsche Kaiser Franz II. aus dem Hause Habsburg-Lothringen am 11. August 1804 zum Kaiser von Österreich und damit sämtliche Länder seiner Hausmacht im heutigen Österreich gemeinsam mit den anderen Kronländern der Habsburger (mit Böhmen und Ungarn) zu einem Erbkaisertum  Österreich. Bis 1806 war Franz somit Doppelkaiser, dann legt er die Krone des HHRdN nieder. Dagegen gab es einen „König“ von Österreich nie. Das Kaiserreich Österreich existierte bis zum Ende des I. Weltkrieges, genauso wie das von Wilhelm I. aus dem Haus Hohenzollern 1871 als Reaktion auf Napoleons III. Kaisertum  geschaffene der erste Deutsche Kaiserreich.

Das barocke Weltbild

Lernen und Lehren: Das barocke Weltbild

Ein Film von Walter F. Steinböck – Dauer 11m 38s


Viel Unsinn wie z.B. das grosse ungerechte Gefälle zwischen arm und reich wird infolge Marxistischer Geschichtsklitterung über die Barockzeit verbreitet. Dabei übertrifft unsere Wohlstands- und Überflussgesellschaft vor allem in unseren Exzessen diese bei weitem – mit einem Unterschied – immer wieder wird der „barocke“ Mensch wegen der damaligen Katastrophen wie den 30-jährigen Krieg auf seinen Ursprung und damit auf Gott zurückgeführt. Er bewegte sich zwischen den Polen von „himmelhochjauchzend“ bis „zu Tode betrübt.“ Noch heute bewegt der anfangs des 20. Jahrhunderts von Hugo von Hofmannsthal gedichtete „Jedermann“ die Gemüter alljährlich bei den Salzburger Sommerfestspielen.

Bauelemente der Romanik

Die Entstehung des habsburgischen Universalreiches

Das barocke Weltbild

SPRACHLICHES

Grammatikalisches / Texte schreiben

Auch du verstehst Grammatik

Auch du verstehst Grammatik!

„Deutsche Sprak – schwere Sprak!“ – Keine Frage! –  Dennoch versucht dieser ca. 14 Minuten dauernde Videoclip in der „Einführung“ einen anderen Zugang zur deutschen Grammatik, als man es bisher gewöhnt ist. Die vielen Regeln mit den noch zahlreicheren Ausnahmen schrecken die meisten ab. Damit wird nun in den Teilen I (Der einfache Satz) und II (Der zusammengesetzte Satz) aufgeräumt.

    Aber es bleibt einem nicht erspart, sich beim Abspielen des Clips  zu konzentrieren. Vorteil: Man kann ihn jederzeit stoppen bzw. zurückspulen.

Richtig moderieren – Stellungnahmen / Expertisen schreiben

Richtig moderieren

Richtig moderieren – Reihe Lernen und Lehren

Ein Film von Walter F. Steinböck Dauer ca. 8 min

Diskussionsrunden sind „in“ und oft enden sie in Frust. Wie man als Moderator/in erfolgreich sein kann, dazu gibt dieser Clip einige Tipps.- Will jemand nun eine Stellungnahme oder eine Expertise schreiben, so ist die Methode die gleiche.